Nachhaltigkeit ist eine Null,
Regeneration ist unsere Zukunft.
Nachhaltigkeit ist schön und richtig, nur leider ist die Bewegung der Nachhaltigkeit in der Umsetzung ein bisschen zu spät dran, zu langsam oder wurde dieses Wort einfach falsch verstanden. Kann ja sein.
Stand heute ist Nachhaltigkeit weder ausreichend, noch praktikabel. Es ist also nur ein Wort und eine schlichte Idee von gestern.
Statt auf Nachhaltigkeit, dem Erhalt von Ressourcen auf jetzigem Niveau zu setzen, wird besser die aktive Regeneration, also der Wiederaufbau von Natur und Gesellschaft Aufgabe eines Jeden von uns!
Regeneration, als Leitprinzip für Wirtschaft in allen Bereichen und Größenordnungen, ist jetzt lebensnotwendig und ganz nebenbei auch als einziges noch langfristig profitabel.
RESSOURCEN BLOSS SCHONEN ODER WIEDER AUFBAUEN.
Was wäre, wenn wir beginnen, Bauholz aus einem prächtigen, gesunden Wald zu entnehmen? Nachhaltigkeit wäre genau dann die richtige Maxime. Allerdings sollte das Entnommene auch immer in passender Menge nachgepflanzt werden, sodass der Wald auch für immer erhalten bleibt. Wäre doch schön, oder nicht?
In den meisten Bereichen der Wirtschaft entnehmen wir schon lange nichts mehr aus “gesunden, prächtigen Wäldern”, sondern werden eher die Nährstoffe für Lebens- und Futtermittel aus inzwischen völlig denaturierten und ausgelaugten Böden entnommen. Genauso entnehmen wir auch die menschliche Arbeitskraft aus einer ausgelaugten und immer kränkeren Gesellschaft.
All´ diese Ressourcen auf einem mittlerweile sehr niedrigen Niveau zu stabilisieren - DAS wäre echte Nachhaltigkeit!
Nachhaltigkeit ist demnach eine gute Idee, jedoch in der falschen Größenordnung und Anwendung.
DER HERAUSFORDERUNG INS AUGE BLICKEN.
Vor allem aber taugt Nachhaltigkeit nicht mehr als Zielsetzung für die Gesellschaft, sondern lenkt sie uns eher vom Ziel ab. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Wer sein eigenes Herz und Engagement auf Nachhaltigkeit ausrichtet, der ist verleitet, die tatsächliche Herausforderung und die nötige Handlungsrichtung falsch einzuschätzen.
Das Wort Nachhaltigkeit gibt uns das beruhigende Gefühl, dass es ausreicht, wenn wir uns ein wenig bremsen, etwas sparsamer, etwas genügsamer und achtsamer sind. Der Begriff der Nachhaltigkeit gibt uns das Gefühl, dass es genug sein wird, ein paar Lücken zu füllen und ein paar Pflaster aufzukleben. Das Paradigma der Nachhaltigkeit suggeriert uns unterschwellig, dass nur genug andere Menschen ihren Müll trennen und CO2-neutrale Versandetiketten kaufen müssen, damit die Balance auf dem Planeten wiederhergestellt wird. Es suggeriert, es beschwichtigt, es gaukelt, aber geändert wird damit nichts!
NACHHALTIGKEIT MACHT PASSIV, REGENERATION AKTIVIERT.
Das Paradigma der Nachhaltigkeit ist für die meisten Menschen unterbewusst mit der eigenen passiven Rolle eines “Konsumenten” fest verknüpft. Die einzige Antwort für die Masse der Menschen war bislang: "Verändere die Welt über dein Konsumverhalten”, doch darin liegt auch die Erwartung, dass jemand anderes die Lösung für mich zum Konsum bereitstellen muss. Solange die Lösung nicht bei Amazon bestellbar ist, sieht sich der Konsument machtlos im Paradigma der Nachhaltigkeit und wartet einfach weiter ab.
Wenn wir jedoch mit der Brille der Regeneration auf die Dinge schauen, ändert sich der Blick und somit auch die Handlungsdynamik.
Wie regeneriere ich als Bürger eines Dorfes den Acker eines Bauern?
Wie regeneriere ich als Verwaltungsangestellte mein soziales Umfeld?
Wie regeneriere ich als Investierender mein Portmonai?
REGENERATION IST NICHT NUR EIN WORT - ES FORDERT ZUM HANDELN AUF!
Mit freudiger Empfehlung und von Herzen dankbar über das Team, welches sich genau dafür einsetzt, an echter Regeneration feilt, die Gedanken mit mir teilt und mit Projekten in die Anwendung geht, vom FINANZKONTOR SOMMERHOFF