Heute befasse ich mich mal wieder mit dem Thema Immobilien. Marktberichte beschreiben Preise, Mieten, Entwicklungen, Aussichten - so viele Informationen, dass einem gar schwindelig werden könnte.
Vor allem ist aktuell das Thema Nummer EINS: der Baustopp von Immobilien-Großbauprojekten.
"Alles ist zu teuer geworden", so der genannte Hauptgrund und wird von Wohnungsnot berichtet, was mich persönlich mal wieder laut lachen lässt. Denn das ist diesen Berichten zufolge DER Grund, warum es genau JETZT sinnvoll ist in Bestandsimmobilien zu investieren.
Alsoooo,
besonders was Großbauprojekte betrifft haben wir eine ziemlich große LEERSTANDSQUOTE! Natürlich nicht in den A-Metropolen, sondern in den umliegenden Regionen und B-Metropolen. Besonders in den ländlichen, infrastrukturschwachen Regionen sind Leerstände vorhanden, die kein Mensch und schon mal gar nicht unsere Natur braucht. Wenn wir unsere Demografie betrachten - mehr ALT als JUNG - wird sich der Leerstand über kurz oder lang vervielfachen. Das AUCH in den METROPOLEN. Zudem steigen die Mietpreise sowieso - spätestens ab dem Zeitpunkt 2024 - schauen wir nur auf die Zinsentwicklungen und den Preisindex. Ebenso sollten wir Mietausfälle bedenken.
Worauf will ich hinaus?
FLEXIBLE INVESTITIONEN SIND DERZEIT GEFRAGT!
SUBSTANZIELLE INVESTITIONEN MIT ZUKUNFTSAUSSICHTEN SIND DERZEIT GEFRAGT!
NEUE INVESTITIONEN MIT DER ÜBERSCHRIFT REGENERATION SIND GEFRAGT!
GUTES MANAGEMENT UND WEITSICHT SIND GEFRAGT!
KLUGE KÖPFE WAREN SCHON IMMER GEFRAGT!
Immobilien sind selbstverständlich Werte, die Substanz haben, aber nicht immer versprechen. Sie müssen auch GEWINNRÜCKFÜHRUNG GARANTIEREN und nicht nur PROFIT FÜR VERKÄUFER.
Ein Beispiel ist in Immobilien zu investieren, die GEMEINSCHAFT groß schreiben, weil sie revitalisieren, also erneuern, wiederbeleben, erwecken. Immobilien, die ungenutzte oder nicht mehr rentable Gebäude in dynamische Wohn- und Lebensprojekte verwandeln. Immobilien, die flexibel und nachhaltig sind - die Raum für Kreativität und Innovation bieten. Immobilien, die den sozialen Zusammenhalt stärken und Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander verbinden.
Wir denken zu kurzfristig! Denken wir zu kurzfristig und treffen somit falsche Entscheidungen, weil wir den reinen "Verkäufern" wie eh und je Glauben schenken, gucken wir irgendwann dumm aus der Röhre!
(... "dumm IN die Röhre" - "dumm AUS der Wäsche") - wie auch immer - Daniela vermixt nun mal gerne! Mix-mix! Komm´ damit klar! Ich muss sagen, es tut schon gut keinen Gedanken außer Acht zu lassen.)
Jeder Spruch darf ab heute somit neu erfunden! Ganz einfach.
Wusstet ihr, dass bekannte Immobilienmakler schon seit längerer Zeit den Teilverkauf von Immobilien bewerben?
Ganz toll. Was für eine Idee.
"Ich kaufe dir deine Immobilie ab, erlasse dir jedoch einen Teil deines Eigentums. Du kannst es ja zurück kaufen, wenn es dir irgendwann wieder möglich ist.", heißt der Slogan in Wahrheit.
PFLEGEIMMOBILIEN.
Auch dieser Markt darf gerne genannt werden: Ein Markt, der die vergangenen Jahre durch die Decke ging.
Stationäre, vom Staat subventionierte Pflegeeinrichtungen.
"Kaufe eine Wohnung, sichere damit den Alten einen schönen Platz zum Altern und eine nette, qualifizierte, hübsche Pflegekraft, verdiene auch noch Geld damit und sichere dir gleich selbst einen Platz ohne Wartezeit!"
GANZ WUNDERVOLL. Was für eine Investition, wenn in den Regionen gar keine Pflegekräfte vorhanden sind oder es gar keinen Betreiber gibt oder dieser eventuell ein großes Ausfallrisiko eingeht, weil die Kalkulation des Heimes im Verhältnis der Finanzierung zu den Pflegekräften und die innere Organisation scheitert.
Davon mal ganz abgesehen: "Wer will denn in staatlich geförderten Pflegeeinrichtungen landen?" Es genügt schon in einem üblichen Krankenhaus an einer Pflegestation vorbei zu spazieren. Die Klagegeräusche gehen durch die Haut - das sei sicher!
Was fällt mir noch ein...
OFFENE IMMOBILIENFONDS.
"Weißt du welche IMMOBILIEN in diesen Fonds platziert sind? Hast du Einsicht? Auch hier gilt wie überall die Lage, die Qualität, die Zukunftsaussicht jedes einzelnen Objekts, das Management."
Im Grunde fängt es immer OBEN an - im Kopf eines Hauses. Wie sehr zugewandt ist der Kopf dem Menschen, welche Philosophie teilt dieser Kopf und: "Spricht aus diesem Kopf Klugheit, Erfahrung und Weitblick?" oder einfach nur:
"ICH DENKE ZUERST AN MICH UND DANN AN DIE ANDEREN?"
Daniela Sommerhoff