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SCHMIEDE.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Nachfrage nach bewährten und zukunftsträchtigen Anlagemöglichkeiten wird es immer wichtiger, kluge Entscheidungen für das Portfolio zu treffen. So beginnen viele Verkäufer und Finanzberater ein Gespräch, einen Artikel und / oder Werbekampagnen. 

 

Die Aussage stimmt soweit. Auch, dass das Geld an Wert verliert, ganz gleich ob es sich auf dem Bankkonto, im Tresor oder unter dem Kopfkissen befindet. 

 

Eine bewährte Antwort auf diese Problematik ist: Gold und Silber, so sind vor allem Jahrgänge ab 1950 davon überzeugt. Diese Metalle sind wertvolle Investitionen, weil sie sich über Jahrhunderte hinweg bewiesen haben, ihren Wert bewahrt und eine Stabilität, die in Finanzkrisen und geopolitischen Spannungszeiträumen gewünschten Schutz und Substanz bieten. 

 

Soweit auch richtig und als Ergänzung ein Baustein, der wie ein Bauklotz im Kinderbaukasten genutzt werden kann, wenn ausreichend Kapital vorhanden ist, um einem Portfolio eine "sichere" Komponente zu verleihen. Wie sich gezeigt hat, sind diese Klötze auch im Wert gestiegen. Ein weiteres Angebot in diesem Sektor sind zudem sämtliche Münzen mit der Prägung von Hirschen, Blättern, Kangaroos, Adlern, etc.  Hübsch glänzen kann auch alles.

 

Eine weitere beliebte Anlageform ist Bitcoin geworden - in Neuzeit. Das sind die "Trendsetter", egal welchen Alters. Eine sogenannte digitale Weiterführung genannter Metalle, die von sogenannten "Minern" begrenzt im Netz geschürft werden, wie ein Schmied in einer Werkstatt, um beispielsweise Waffen herzustellen - weshalb sie auch als wertvoll gelten. Bitcoin ist die sogenannte Kryptowährung. Wir befinden uns hier im Bereich der "Technologie", die nicht nur das Finanzsystem, sondern die ganze Welt verändern soll und als "Siegeszug" gefeiert wird. Hierüber gibt es ein ganzes Buch "Blockchain-Revolution" und sollte gelesen werden. Noch schöner ist darüber hinaus nicht aufzuhören mit dem Denken!

 

Warum.

 

Unser allzeit bereites, bekanntes und geliebtes Geld, genannt als Währung "FIAT", von Zentralbanken im Druck hergestellt, welches nur durch unsere Natur der Bäume möglich ist, verreckt gerade - wie ein alter Fiat, dessen Motor zu lange auf Hochtouren lief, bis die Kolben im Vierganggetriebe, bergaufwärts um die Ohren fliegen. Das Geld ist also nichts mehr wert und natürlich überlegt man sich dann Alternativen, die in Zukunft funktionieren und reichlich Rendite auf dem DISPLAY zeigen. Ein Display ist nichts anderes, als ein Bankkonto mit einer Zahl! 

 

"Warum also nicht wie ein Kind in Minecraft neue Blöcke bauen", könnte man denken.

 

Alles richtig.

 

Aber hören deshalb die Zentralbanken auf zu arbeiten? Ziehen sie sich deshalb zurück, kapitulieren und sagen: "OKAY, verloren. Jetzt dürft ihr eure eigene Währung haben!"

 

Zurück gedacht:

 

"Was passierte mit Werten, gekauft in großen Krisenzeiten, die von der Gesellschaft in Masse gekauft und im Boden eingebuddelt wurden?" - als könnte daraus ein neuer Wald wachsen.

 

Aktuell dazwischen geschoben:

 

"Wieso verkauft Thyssenkrupp gerade seine Werften und wohin?" (noch eine Erinnerung: Ja, hier habe ich auch mal gearbeitet - kurzzeitig.)

 

Vorgedacht:

 

"Was dient dem Leben?" "Was verstehst du unter Leben?" "Was verstehst du unter Sicherheit und Schutz?" - kann man so stehen lassen - ich jedoch nicht. Bedeutet, einmarschieren in gewisse Türen kann ich nicht, außer in meinen Träumen!

 

Daniela Sommerhoff

 

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