"Das gläserne Hauptquartier", so wird es im Focus-Blatt 36/2024 genannt, wurde 2022 eröffnet.
Damit ist die unter der in Deutschland führende Geschäftsbank NordLB Norddeutsche Landesbank gemeint. Nach dem Absturz in 2019, weil man sich mit Schiffskrediten verspekulierte und die Rettung mit 3,6 Milliarden Euro benötigte, sozusagen ein kleines Königreich zusammenbrach, hat heute ganz neue Ideen und freut sich bereits über den halbjährigen Vorsteuergewinn von 224 Millionen Euro diesen Jahres.
2020 wurde zwar noch ein großer Verlust über 71 Millionen Euro nach Steuern eingefahren, doch erhielt die Bank gleichzeitig jede Menge Neukunden für Förder- & Hilfsprogramme. Viele, viele Förderkredite mit einem Volumina von circa 1,6 Milliarden Euro wurden zusammen mit Sparkassen vergeben.
Förderkredite, die heute in Massen zurückgezahlt werden müssen.
"Wir stehen zur Seite und helfen", stand es geschrieben in der Presse vom 27.05.2020.
Finanzierungsgeschäft können die Banken ganz wunderbar, zurückfordern auch. Über die Hälfte von Mitarbeitern wurden dennoch reduziert, obwohl so viele Neukunden hinzukamen.
Spezialfinanzierungen kann die Bank auch, zum Beispiel für den Energie- und Infrastruktursektor. So ist ganz aktuell die Idee "Die Bank der Energiewende" zu werden. "Immerhin befinden wir uns mitten in der Transformation und müssen wieder helfen - mit Krediten.", denkt die Bank.
Das sogenannte "Wirtschaftswunder" wird die Energiewende genannt. An dieser Stelle muss ich immer lachen, denn aus meiner Sicht sind Wunder etwas ganz anderes.
Neue Gaskraftwerke als Brückentechnologie oder auch Wasserstoff wird eine zukünftige wichtige Rolle spielen. Nach den Kriterien der EU-Taxonomie ist allerdings Atomenergie die grüne Technologie. In China werden dafür ganz aktuell neue Meilensteine geplant. Die Nord LB, zusammen mit der Politik natürlich, setzt lieber auf grüne Stahlwerke und auf die Streuung von Wind-, Photovoltaik und Speichertechnologien.
An sich kann man das ja machen, wenn "das Material der Zukunft", die sogenannten Schlüsseltechnologien auch zur Verfügung stehen würden. Ganz besonders schwere seltene Erden, wie Dysprosium und Terbium zum Beispiel, aber auch Neodym oder die Technologiemetalle Scandium und Gallium stehen auf der Liste des größten Versorgungsrisikos. Diese Rohstoffe hat China.
Eine Investition in diese, sehe ich daher als ziemlich kompatibel, weil der Druck die Knappheit noch unterstützt.
In der Welt der Transformation ins digitale Geschehen und fossilfreier Brennstoffe werden diese Schlüsseltechnologien benötigt und das nicht zu knapp.
Das Elektroauto ist eher ein degenerativer "Zwischenfinanzierer" in einer Zeit des Jahrhundert-Irrsinns und benötigt hauptsächlich das alt bekannte Aluminium, Grafit, Nickel und so Krams. Es werden also nicht nur völlig hirnlos immer neue Autos auf die Straßen gebracht, sondern wird auch das Thema Recycling von Batterien nicht ansatzweise durchdacht.
Profit und das "Never-Ending-Rad der Hirnlosigkeit" werden weiter gedreht.
Generell ist Transformation etwas absolut Gutes und Notwendiges. Transformation heißt Veränderung.
Die Veränderung beginnt immer beim Menschen selbst.
Ein Mensch benötigt keine Gestalt, die vorgibt, sondern weiß selbst was zu tun ist, wenn man sich mit einzelnen Themen beschäftigt.
Das Heilmittel liegt in der richtigen Investition.
Investieren wir richtig und vor allem mit Hilfe von wahren, helfenden Häusern, hat die Wirtschaft auch kein Problem!
Selbst gesunde, neue regenerative Innovationen könnten damit ins Leben gerufen werden.
Mit der richtigen Aufteilung von Investitionen kann weltweit investiert werden, aber auch vor Ort für Deutschland und die EU, gleichzeitig kann daran partizipiert werden mit attraktiver Rendite und Mutter Erde würde dabei grinsen, sprich sie hat Alles an Rohstoffen, was der Mensch benötigt, wenn man es richtig einsetzen würde.
Grinsen wird die Erde nicht, auch nicht der einzelne Mensch, wenn weiterhin blind in Banken gerannt wird, die selbst nur der Politik nacheifern, und um nur kopflos nach Sicherheit zu streben, die jedoch gar keine ist.
"Bezahlen tut immer der Mensch.", das denkt ganz sicher auch Italiens Gewissen, die 93-jährige Liliane Segre.
Daniela Sommerhoff