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MITEIGENTUM.

Besonders Unternehmer, die gerne als Vermögenssicherung Gold oder Silber gewählt und gekauft haben, rufen mich an und fragen nach besonderen Möglichkeiten der Geldanlage. 

 

"Frau Sommerhoff, Sie haben doch schon von Genossenschaften berichtet. Was ist denn damit!?"

 

"Jahaaaa", antworte ich dann. "Das ist heutzutage genauso (nicht) einfach, wie vorher schon." "Besonders ist (nicht) die Genossenschaft, diese ein Urgestein und heutzutage (nicht) unbedingt die erste Wahl der Entscheidungsfindung ist."

 

Diese Art des Mikroorganismus hat nichts mit Makroorganismus zu tun, dennoch ist eine "Mikrobe" überall vertreten. Dieser Organismus, genannt Genossenschaften, denn tiefer eintauchen würde jetzt komisch, ist nicht nur über Jahrhunderte missbraucht worden und in Banken gelandet, die sich eine Gemeinschaft auf die Stirn tackern, jedoch keine sind, sondern wird zudem auch (nicht) chauffiert. 

 

Mathematik und Physik helfen an dieser Stelle, sowie die Uhr, die tickt. Langsam, dennoch tickt sie.

 

Was ist eine Genossenschaft.

 

Genossenschaften sind eine besondere Form des Miteigentums, bei der Mitglieder gemeinsam ein Unternehmen oder eine Organisation besitzen und führen. Genossenschaften sind in vielen Bereichen tätig, daher ist hier die regenerative Genossenschaft zu benennen. Die regenerative Genossenschaft (reGen) ist ein Geschäftsmodell mit dem Schwerpunkt auf eine nachhaltige Entwicklung ihrer jeweiligen Region. Sie bewahrt nicht nur, sondern regeneriert die Natur ihrer Umgebung und die Qualität ihrer Gemeinschaft und begreift die individuelle Entwicklung und Gesundheit ihrer Mitglieder als zusätzliche relevante Bilanzwerte.

 

Das allerdings bedeutet Eigenverantwortung. Da sind wir noch lange nicht. Wir, heute, sind alles andere als verantwortlich.

 

Miteigentumskonzepte als generell attraktive Möglichkeit der Vermögensbildung.

 

Miteigentumskonzepte sind Möglichkeiten der Vermögensbildung und Vermögenssicherung plus attraktiver Rendite. Vom heutigen Standpunkt aus in die Zukunft betrachtet, bietet die Erfahrung der letzten Jahre eine Chance für Qualitätsobjekte. Hier nur sollte auch eine Währungswechselwirkung im Verhältnis zu Europa beachtet werden, sprich Objekte müssen sich bei dem aktuellen Zinsniveau wirtschaftlich rechnen. Es kommt also auch auf den Standort der Investition an.  

 

Zu unterscheiden sind bei Investitionen immer kurzfristige, mittelfristige und langfristige Anlagen, genauso wie die Liquidität oder die Planung.

 

"Das Schöne an jetziger Zeit ist, dass Nachdenken die Rolle übernimmt."

 

Daniela Sommerhoff

 

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