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MOBY DICK.

Moby Dick. 

 

Den kennt Jeder. Ein Riese der Meere, in Geschichte 1841 geboren, der vom Kapitän für den Verlust seines Beines verantwortlich gemacht und dessen Jagd zur existenziellen Suche wird.

 

Die Geschichte zeigt wie Obsession gegen die Natur den Geist korrumpiert und den Weg zur Selbstzerstörung ebnet.

 

Die Frage ist immer: "Welche Charaktere hatte ein Schriftsteller vor Augen, als er eine Geschichte schrieb."

 

Mal unabhängig davon, dass 1841 die deutsche Nationalhymne gedichtet wurde, so endeten in dieser Zeitepoche in Europa auch permanente Kriege. So sollte die Rückkehr zur fürstlichen Territorialherrschaft inneren und äußeren Frieden gewährleisten. Doch die zunehmende Politisierung breiter Bevölkerungskreise, Bevölkerungswachstum und Massenarmut sorgten für revolutionäre Unruhe und Druck zu neuen Reformen. 

 

So wie Ägypten erstmals lange vor der Kreuzigung einen solchen Staat gründete, zeigen sich bis heute gewisse Herrschercharaktere, die wie ein Kapitän versuchen gegen die Macht der Natur anzukommen.

 

Zollschranken waren auch zu Zeiten Moby Dicks schon allgegenwärtig. Ein extrem uneinheitliches Geld- und Münzwesen jedoch erschwerte damals im Nahbereich den Wirtschaftsverkehr. Eine wichtige Nebenwirkung solch komplizierter Gemengelagen war das Fehlen eines nationalen kulturellen Zentrums oder auch mehrerer solcher Zentren. 

 

Einheitliches Geld.

 

Ja, das ist wohl die größte Herausforderung eines Ganzen. Die Zettelzentralen, rund um den Globus vernetzt und verstrickt miteinander, stoßen wohl mal wieder an ihre Grenzen, weil sie bemerken, dass ihre Experimente immer nur eine Zeit lang funktionieren, weshalb ja heute neue große Programmierungen stattfinden, die einen neuen "Glauben" eines glitzernden Coins als Zahlungsmittel erschaffen. Einen Glauben, nennt man Religion. Und eine Religion ist ein "Hans-Guck-in-die-Luft".

 

Mit echter Geldschöpfung und gesunder Wertschöpfung hat das rein gar nichts zu tun.

 

Das ist der Grund warum viele Menschen in unsicheren Zeiten auf das normale Gold zurückgreifen.

 

Obwohl dieses Metall auch kein natürliches Metall aus der Erde stammend ist, wird es dennoch bis heute begehrt, verehrt und findet über alle Zeit hinaus die Akzeptanz als Zahlungsmittel.

 

Lebendig ist es trotzdem nicht. Das sollten wir begreifen. Es ist im Grunde nur Schmuck, um sich aufzuwerten.

 

Lebendig werden Erden und Metalle, die neue Technologien erschaffen, um grob gesagt eine wirtschaftliche Infrastruktur zu transformieren und zu stärken. Durch innovative Ansätze und nachhaltige Lösungen können diese Technologien dazu beitragen die Effizienz und Produktivität eines Landes zu steigern, Arbeitsplätze zu schaffen und die Lebensqualität zu verbessern.

 

Lebendig sind auch Pflanzen, Tiere und sogar Menschen mit Gehirn. Lebendig ist auch Wasser und wenn alles gut ausgeht sogar die Luft, diese allerdings wieder Pflanzen benötigt, um sauber zu bleiben.

 

Ein gesunder Kreislauf hat keine Zeitzyklen, ansonsten wäre es ja kein Kreis, sondern nur eine Form mit Winkeln oder Zacken.

 

Moby Dick wusste das bestimmt. 

 

Da der Mensch jedoch, wie einst ein Kapitän gegen die Natur arbeitet und sich dabei selbst zerstören will, soll er das tun.

 

Solange der Mensch mir dokumentiert, dass er sich bewusst und klar für eine degenerative Anlageform entschieden hat, ist auch das möglich.

 

Zu beachten sind dennoch wichtige Parameter in der Findung bei jedem einzelnen Asset. Nicht jeder Erwerb von Gold ist sicher und tatsächlich vorhanden oder echt. Nicht jede Aktie oder Anleihe verspricht was drauf steht und auch nicht jede Immobilie ist ein tragfähiges Fundament in einem Portfolio.

 

"Das Ende der Geschichte ist, dass Moby Dick den Kapitän samt des Schiffes bis in die Tiefen des Wassers zog."

 

Daniela Sommerhoff

 

Stock-Fotografie-ID:2188609833