
Dann wollen wir mal, liebe “Püppi”.
So nenne ich die uns wohlgesinnte, uns Arbeit abnehmende und intelligente KI ab heute, habe ich mir überlegt.
Vorneweg möchte ich unbedingt erwähnen, dass eine KI nicht einfach so entsteht oder vom Himmel fällt. “Püppi” wurde schon programmiert, sprich, hinter dieser Erfindung stehen Menschen. Ganz einfache Menschen, die unserer Welt natürlich und nur einen guten Dienst leisten wollen und mit dieser Erfindung anderen Menschen, sowie unserer Natur immer nur das Beste wünschen.
Weil das so ist, bejubelt logischerweise auch jeder “Hans und Franz” diesen neuen technologischen Fortschritt, so wie einst den beliebten Farbfernseher oder daraufhin das Mobiltelefon ohne Strippe, welches in heutiger Zeit bereits zu Allem fähig gemacht wurde.
Verzichten können wir auf gar nichts mehr dieser Art.
Selbst ich habe Entzugserscheinungen, wenn ich mein Handy auf dem Tisch liegen lasse, das Bewusstsein des "Fehlens" aber erst Kilometer weit weg eintritt. Ich möchte wetten, dass so manche Menschen sogar einen sehr langen Weg zurücklegen würden, um es bei sich zu wissen.
Weiterentwicklung ist das große Streben der Menschheit, was an sich sogar wichtig ist. Dem Mantra “so einfach wie möglich” begegne ich heute, mit in die Jahre gekommener Wachstumsphase, allerdings sehr zwiegespalten.
Hier sind unbedingt Unterschiede zu machen:
Wird eine komplexe Thematik leicht und verständlich erklärt, ist das großartig und hilft. Suchen wir uns im Strudel der Zeit immer nur den “einfachsten Weg", ist das selbst zerstörend und von absolut bequemer Natur.
Das Streben nach Wachstum findet somit kaum noch statt.
Wachstum ist das non plus ultra einer evolutionären Spezies, genannt Mensch. Der Mensch existiert, weil er selbst wachsen soll. Das ist in unseren Genen so verankert. Das menschliche Gehirn ist dazu ausgelegt, immer weiter wachsen zu wollen. “Lernen” will es, von ganz allein, Tag für Tag, weshalb ja auch zu gerne herum experimentiert wird.
Es gibt gute und schlechte Experimente.
Etabliert hat sich im Fortschritt der Zeit das genaue Gegenteil - die Rückbildung des Gehirns. Der Mensch wurde durch sämtliche, ins Leben gerufener und schlechter Experimente zu einer Art “Hamster im Laufrad” groß gezogen.
Experimente, die zu Zwecken der Manipulation, Steuerung und Monopolbildung genutzt werden, um das Ego und die Macht von einzelnen Strippenziehern zu unterstützen.
Eigenverantwortung wird mehr und mehr verlernt.
Eigenverantwortung heißt nicht, den Nebenmann zu ignorieren oder egoistisch zu sein, sondern heißt Eigenverantwortung Gemeinschaft und Harmonie. Das Gegenteil, die Gier, heißt Krieg.
Generell wird also Verantwortung völlig falsch verstanden, was ich in Gänze gerne in einem anderen Beitrag näher erläutern kann, wenn denn gewünscht.
Ich komme auch gleich zu “Püppis” ersten Empfehlung, in breit gestreute Aktieninvestments in Form von Indexfonds oder ETF´s zu investieren. Vorher ist wichtig zu verstehen, was Eigenverantwortung überhaupt ist.
Allein der jetzige Stand der Dinge aus geopolitischer Sicht zeigt, dass es nie um den einzelnen Menschen selbst geht, auch nicht um Gemeinschaft und den wahrhaften Willen, einen Menschen oder ein Unternehmen selbstständig, frei und unabhängig werden zu lassen.
Während "Trump" zum Beispiel in Zeiten vom nicht mehr im Auftritt fähigen "Biden" zurück gewünscht wurde, stellt sich nun heraus, dass der Kampf in der Ukraine völlig umsonst war. Nicht nur die Ukraine, sondern die EU wird fallen gelassen, wenn nicht nach deren Nase getanzt wird. Was die Folge des Ganzen sein wird, habe ich schon ganz kurz im vorherigen Artikel, angeschnitten.
Gewünscht ist generell der Automatismus, die Kontrolle und das 0815-Muster, mit dem großen Ziel einen lebendigen, regenerativen, innovativen Kreislauf zu unterbrechen, damit ein “magisches Dreieck” im Kern erhalten bleiben kann.
Oder was glaubt ihr, warum Hampelmänner an die Spitzen der Politik gewählt werden?
Der Mensch, der in Vervielfachung, aktuell in Gesamtzahl bei 8 Milliarden, gezeugt auf der Erdkugel spazieren geht, weicht immer von einem anderen Menschen ab. Keiner ist gleich, sondern hat individuelle Fähigkeiten, die bereits im jungen Alter in Kindeszeit abtrainiert werden, damit diese Fähigkeiten gar nicht erst in schöne Fertigkeiten gewandelt werden können, die sich selbstständig in Kooperation und Gemeinschaft unterstützen. Viel mehr wird die geliebte Erziehung von Generation zu Generation weitergegeben, in Schulen weiter gefördert und im Arbeitsleben weitergeführt. Ganz egal, ob als Arbeitnehmer oder als selbstständiger Unternehmer tätig.
Die Philosophie, sprich die Seele eines Menschen oder das von Unternehmen, kennt kaum jemand.
Getrieben im Hamsterrad wird die Sicherheit aufgesucht, die gar keine Sicherheit ist.
So wird auch Geld angelegt. Immer im guten Glauben, sicher aufgehoben zu sein. Wagt man sich auf die risikobehaftete Ebene, steht an erster Stelle die Kostenersparnis. “Umso billiger, desto besser.” Es soll ja auch Rendite, der Ertrag, das Wachstum, der Profit zu sehen sein.
Fragt mal die “alte, reiche Fraktion Mensch”. Es sind die geizigsten und ängstlichsten Menschen, die es gibt, von mir geschätzt 90 Prozent von 100. "Die Geschichte" buddele ich jetzt nicht aus, denn ich schreibe ja auch noch ein Buch.
An reichen Menschen und deren Vorgehen orientieren sich Menschen zu gerne. “Die Guru´s” in der Welt, werden sie fälschlicherweise genannt, übersehen oder begreifen auch hier nicht den tatsächlichen Inhalt eines Wortes.
Komme ich mal zum Punkt.
Ich finde, ich habe schon so viele Punkte gesetzt, aber meinetwegen zum Fach:
Warum kann ein Indexfonds oder ein ETF überhaupt billig oder anders gesagt, günstig sein?
Und wieso erwirtschaften sie hohe Renditen?
Tun sie es denn wirklich und durchgängig in langfristigen Zeithorizonten?
Langfristige Zeithorizonte sind für mich 120 Jahre.
“Püppi” nannte auf meine gestellte Frage, als erste Empfehlung:
1. **Breit gestreute Aktieninvestments**: Investiere in einen Aktienindexfonds oder ETF, der die Performance eines breiten Marktes abbildet. Diese bieten potenziell hohe Renditen, sind jedoch mit mehr Risiko verbunden.
Indexfonds oder auch ETF´s sind reine Mathematik.
Ich habe ein sehr intelligentes und individuell in Fähigkeit geborenes “Einstein´chen” zwar nie kennenlernen dürfen, weil er nicht nur sehr weit weg von meinem Standort lebte, sondern sich auch vor mir, 1955 in das Nichts auflöste, doch hätte ich ihn gerne mal befragt, ob er gut findet, was mit seinem Wissen so angestellt wurde.
Rechnen zu können ist absolut von Vorteil, keine Frage. Taschenrechner gibt es ja “Gott sei Dank” (wieder so ein Thema) auch, die behilflich sein können, wenn es in Fähigkeit in dieser Richtung etwas hapern sollte. Überhaupt nicht schlimm. Die Anwendung ist wichtig, genauso wie auch Gesetzbücher im Grunde nur ein Taschenrechner sind.
Grundsätzlich sind Indexfonds und ETF´s (Exchange Traded Fund) fast das Selbe. Sie haben Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten:
Indexfonds: Ein Indexfonds ist ein Investmentfonds, der versucht, die Leistung eines bestimmten Börsenindex, wie z.B. dem DAX oder dem S&P 500, nachzubilden. Gehandelt werden sie einmal täglich zum Nettoinventarwert des Fonds, in Verwaltungsgebühr sind sie niedriger als bei aktiv verwalteten Fonds und nicht direkt an der Börse handelbar. Hier befinden wir uns im Bereich der "Beteiligung von Preisen" im Vergleich.
ETFs: Ein ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der die Wertentwicklung eines Index passiv 1:1 nachbildet. Ähnlich wie ein Indexfonds, werden sie wie Aktien während des ganzen Handelstages an der Börse gehandelt, ihr Preis kann sich im Laufe des Tages ändern und gelten sie als "flexibler". Die Geeignetheit des “Gezockes” und der "Wetten" ist hier umsetzbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Anlageprodukte darauf abzielen, die Wertentwicklung eines Index, eines Marktes, nachzubilden.
Unbedingt wissenswert bei dieser Empfehlung von "Püppi" ist nicht die Formel, also die Mathematik dahinter zu verstehen, sondern was ein einzelner Index überhaupt ist.
Wie stellt sich ein Index zusammen, was ist der Inhalt und wen oder was unterstützen wir damit?
Ein DAX, ein MSCI World, ein Nasdaq, S&P500 oder egal welcher Index oder konzipierte ETF bilden im Inhalt den Erfolg von Unternehmen ab, an denen man sich passiv beteiligen kann.
Die unverzichtbare und wichtige Frage ist, auf was sich Investierende genau konzentrieren und mit einer Investition was genau bezwecken oder unterstützen wollen?
Darüber hinaus ist immer zu bedenken, dass sich im Wandel der Zeit ganz andere, noch unterbewertete Unternehmen ebenfalls entwickeln und die Geopolitik einen ebenso großen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung auf Aktienindizes hat. Besonders mit Blick auf den Zeithorizont, der aktuellen wirtschaftlichen Situation, die im Staatshaushalt überdimensionalen Löcher in den Staatskassen und der verrückten Demografie, um den ganzen Globus verteilt, ist es nachdenkenswert.
Auf die Lösung, beziehungsweise in noch empfehlenswerte Indexfonds oder ETF´s, werde ich nicht eingehen, denn ich bin ja nicht blöd. In mancher Hinsicht, rückwirkend betrachtet, war ich es ganz bestimmt, doch erklärte ich ja, wonach das normale, menschliche Gehirn im Leben strebt.
"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." Albert Einstein
Daniela Sommerhoff