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BANKEN.

Nach den ersten drei Empfehlungen von “Püppi”, die nicht ich bin (verlinkt im Wort), um das klar zu stellen, sondern die Künstliche Intelligenz, die ich kürzlich befragte, wie sie 500 TSD EUR anlegen würde, gab als vierte Lösung Folgendes bekannt:

 

4. **Tagesgeld oder Festgeldkonten**: Diese Konten bieten Sicherheit und garantierte Zinsen, jedoch sind die Renditen in der Regel niedriger als bei Aktien oder Anleihen.

 

Vorneweg sei zu erwähnen:

 

“Garantiert ist schon mal gar nichts!”  Nicht der Zins, nicht die Bank und auch nicht die Einlagensicherung.

 

“Garantiert nicht ordentlich und nicht richtig programmiert, nenne ich das eher.”

 

Der Zins bleibt so lange bestehen, wie es die Zentralbank möglich macht, damit die Investierenden zumindest einen kleinen Anreiz haben, ihre Gelder bei Banken weiterhin parken zu wollen und ihr Gefühl von Sicherheit behalten.

 

Tagesgeld ist insofern sinnvoll, um Liquidität auf dem Konto zu haben, welches sofort für alltägliche Zwecke, für die Grundkosten im Haushalt oder sehr kurzfristige Anschaffungen zur Verfügung stellt. Das war´s!

 

Es ist ein durchlaufender Posten.

 

Im Festgeldbereich befinden wir uns im Bereich der Investition in Staatsanleihen, wie bereits im Artikel “Sicherheit” erklärt. 

 

Beim Festgeldkonto erhältst du ebenso einen Zinssatz, der zu Beginn des Anlagezeitraums festgelegt wird. Der Zinssatz bleibt während der gesamten Laufzeit konstant und unabhängig von den Schwankungen auf den Finanzmärkten.

 

Während Finanzmärkte volatil sind und hin und her schwanken, wählt man mit dieser Anlageform eine “Nulllinie”, wie sie beim Herzinfarkt auf einem Monitor im Krankenhaus angezeigt wird.

 

Zugriff ist während der Laufzeit nicht möglich. Die Bank sichert sich im Grunde genommen mit dieser Art der Geldanlage das Kapital des Kunden für den Ausgleich eigener Bilanz. Als Dank gibt es einen Zins und als Beruhigungspille die Formulierung einer Einlagensicherung. 

 

Die Einlagensicherung ist in Deutschland ein Fonds, der von einem Konsortium privater Banken, insbesondere den Mitgliedern des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) und von einer gesetzlichen Einlagensicherung getragen wird. Sie garantieren auf einem weiteren Zettel, neben dem Flattergeld, bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Das bedeutet, dass sich damit jeder Kunde seiner Einlagen bis zu dieser Höhe abgesichert fühlt, wenn die Bank zahlungsunfähig wird.

 

Interessant dabei ist die Fondsgröße und die Zusammensetzung der Einlagensicherung und wo sie zu finden ist. Diese Fragen beantworten die zentrale Aufsichtsbehörde für Finanzen (BaFIN), der Bundesverband deutscher Banken (BdB) oder die Verbände von Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken. Wer die Jahresberichte und Finanzberichte lesen will, darf sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

 

Darüber hinaus ist wichtig zu wissen, dass unsere Bundesbank einen Rekordverlust von 19,2 Milliarden EUR verbucht. Die Bundesbank besitzt auch eine große Menge an Staatsanleihen und anderen festverzinslichen Wertpapieren. Durch die Zinserhöhungen der EZB sind die Kurse dieser Anleihen gefallen, was zu Bewertungsverlusten führte. Auch die gestiegenen Zinsen für Einlagen, die die Bundesbank bei der EZB hält, tragen zum Verlust bei, da der Ertrag aus diesen Einlagen nicht ausreicht, um die Kosten der Bundesbank zu decken.

 

Generell hat die Bundesbank die Aufgabe, für die Währungsreserven in Deutschland verantwortlich zu sein. 

 

“Wer rettet eigentlich unsere Bundesbank und unsere Währung?”

 

Daniela Sommerhoff

 

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