Fortschritt treibt die Nachfrage an.
Vergangene Epochen der Zeit wurden jeher nach bestimmten Metallen benannt. Wir alle kennen die Kupferzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit. Die Namen dieser Epochen gehen zurück auf neue Techniken der Metallverarbeitung, die zu effizienteren Werkzeugen geführt haben.
Heute zeigen sich neue Namen, wie Indium, Germanium oder Gallium - noch exotischer klingen Namen von Seltenen Erden, wie Scandiumoxid, Terbiumoxid oder Dysprosiumoxid.
Produktionskritische Metalle bestimmen, wie schnell der Fortschritt vonstatten geht. Je mehr der Fortschritt von produktionskritischen Metallen abhängt, desto mehr überwiegt die Nachfrage das Angebot.
In produktionskritischen Rohstoffen liegt die Chance auf hohe Renditen.
Kritisch deshalb, weil die Eigenproduktion eines Landes nicht für die Versorgung ausreicht. Die Folge ist dann die Abhängigkeit von anderen Ländern, wie z. B. China. Vergleichbares konnten wir 2022 während der Lage mit Russland erleben. Öl, Gas und Getreide wurden knapp. Bei Technologiemetallen und Seltenen Erden ist es ebenso. Eine hohe Nachfrage trifft auf einen knappen Markt mit nur sehr wenigen Anbietern.
Hinzu kommt die Inflationsvolatilität, die uns noch eine ganze Weile begleiten wird.
Eine ganze Reihe von Umständen trägt zu steigenden Preisen bei, wie zum Beispiel die künstliche Kraft der Zinsregulierung durch die Druckerpresse, aber auch der immense Fachkräftemangel, die schwindende Kraft der Industrie, der angetriebene Wandel hin zur neuen Technologie, weshalb die Produktion in Deutschland immer teurer wird oder auch die Überalterung der Bevölkerung, diese von Jahr zu Jahr immer weniger auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen wird........
Die Pandemie 2020/2021 hat die Verletzlichkeit unserer Lieferketten und die Folgen sämtlicher Branchen offengelegt.
So sollen Schlüsselindustrien im Rahmen einer politisch gewollten De–Globalisierung nicht mehr im Ausland produzieren, was wiederum zu steigenden Preisen führt. Hinzu kommen die hohen Energiekosten sowie die Engpässe auf dem Wohnungsmarkt.
ALLES trägt zur Inflation bei.
REZESSION = WOHLSTANDSVERLUST = FINANZSTRESS
Die Rezession lässt also grüßen - mit Ausblick zu einer noch tieferen Talfahrt.
Nicht nur Deutschland baut ab, sondern auch Vermögenswerte SÄMTLICHER LÄNDER UND FRAKTIONEN.
Investoren stehen vor einer großen Herausforderung.
Jedoch nicht nur die Investoren, sondern auch unsere Wirtschaftskraft und sämtliche Dienstleistungssektoren, wie die Finanzdienstleistungsbranche. Jeder Einzelne steht vor schwierigen Entscheidungen.
Es werden neue Lösungen gesucht - mit der Chance eine ordentliche Rendite oberhalb der Inflationsvolatilität zu erwirtschaften, aber auch um generell Sicherheit zu bieten.